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Zähneknirschen und CMD

Meistens passiert es beim Schlafen: Zähne reiben aufeinander, mahlen und pressen. In der Fachsprache Bruxismus genannt, ist das Zähneknirschen ein weit verbreitetes Phänomen.

Häufig führen Stress oder seelische Belastungen dazu, aber auch Funktionsstörungen im Kiefergelenk (CMD, Craniomandibuläre Dysfunktion) können das Zähneknirschen begünstigen.
Bei der CMD liegt ein gestörtes Zusammenspiel der Zähne von Unter- und Oberkiefer vor. Dies kann eine fehlerhafte Bisslage zur Folge haben, wodurch die Kiefergelenke aus ihrer natürlichen Position geraten. Die Kaumuskulatur wird dadurch übermäßig belastet und beansprucht.

Resultiernde Folgen können Schwindel, Tinnitus, Migräne oder Nacken-, Rücken- und Schulterschmerzen sein.

Symptome, die oftmals gar nicht mit den Zähnen in Verbindung gebracht werden.

Häufig empfindet man erst dann Schmerzen, wenn die Zähne schon starke Abnutzungsspuren aufweisen oder Kiefergelenksbeschwerden auftreten. Eine frühzeitige Therapie kann das verhindern: Soforthilfe bietet z. B. eine kleine, durchsichtige Schutzschiene, die wir nach umfangreicher Diagnostik individuell für Sie anfertigen. Als Begleitmaßnahme ist oft eine manuelle Therapie erforderlich, daher arbeiten wir auch eng mit Physiotherapeuten zusammen.
Sprechen Sie uns an – wir begleiten Sie gerne auf Ihrem Weg in die Schmerzfreiheit!

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